Was ist helmholtz-gemeinschaft deutscher forschungszentren?

Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren ist die größte Wissenschaftsorganisation in Deutschland. Sie wurde 1995 gegründet und umfasst 19 Forschungszentren, die in unterschiedlichen wissenschaftlichen Bereichen tätig sind.

Die Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft decken ein breites Spektrum an Fachgebieten ab, darunter Energie, Umwelt, Gesundheit, Luftfahrt, Raumfahrt, Materialforschung und Erdbeobachtung. Jedes Zentrum betreibt grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung und entwickelt Technologien für die praktische Umsetzung.

Die Helmholtz-Gemeinschaft fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Forschungszentren und unterstützt den Technologietransfer in die Wirtschaft. Sie arbeitet eng mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zusammen, um gemeinsame Projekte durchzuführen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern.

Die Forschungsprojekte der Helmholtz-Gemeinschaft haben zum Ziel, Lösungen für gesellschaftlich relevante Fragen zu finden und zur Bewältigung globaler Herausforderungen beizutragen, wie zum Beispiel dem Klimawandel, der Energiewende oder der Bekämpfung von Krankheiten.

Die Helmholtz-Gemeinschaft erhält ihre Finanzierung sowohl aus Forschungsmitteln des Bundes als auch aus Drittmitteln, wie zum Beispiel aus der Industrie oder der Europäischen Union. Sie legt großen Wert auf Qualitätssicherung und evaluiert regelmäßig die Forschungsleistungen ihrer Zentren.

Insgesamt beschäftigt die Helmholtz-Gemeinschaft mehr als 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Technikerinnen und Techniker sowie Verwaltungs- und Servicepersonal. Sie ist eine wichtige Säule des deutschen Forschungssystems und hat einen hohen internationalen Ruf.

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